Ausstellungsarchiv ab 2023


In Progress Reloaded - Ein europäisches Kunstprojekt

inzwischen / Sommer-Gruppenausstellung

Gruppenausstellung - Anthroposzenische Landschaften

Matías Romano Alemán und Toni Ehrhardt - I can see the clouds now

Nora Arrieta und Sarah Fischer - Eingewecktes Weltall 

Gruppenausstellung - Novembersommer

 

 

 

 


IN PROGRESS  R E L O A D E D

Dahms, Heinz-Hoek, Konsor, Meise, Rath, Corcoles, del Mazo, Diaz, Ranchal

 

Diese Ausstellung ist die Auftaktveranstaltung zum Großevent MIND THE MYCELIUM der Bremer Gedok (Künstlerinnenverband Bremen), deren lange Reihe von themenbezogenen Ausstellungen an vielen Orten in Bremen folgen wird.


IN PROGRESS  R E L O A D E D
Ein europäisches Kunstprojekt in Bildern, Filmen und Gesprächen

20.09. - 13.10.2024

 

Eröffnung am Freitag, 20.09.2024 um 20 Uhr

 

Begrüßung: Frank Albrecht

Einführung: Kai Wargalla (PDF s.u.)

 
IN PROGRESS  R E L O A D E D ist eine Ausstellung, die über 500 Kunstwerke aus 10 europäischen Ländern vereint. Schon 1989 entstand es nur durch kollegiale Vernetzung über die Grenzen hinaus. Internet gab es nicht, und die DDR existierte noch. Die Präsentation ist eine Neuinszenierung des riesigen Konvoluts und zeigt kleinformatige, individuelle Motive und große Gemeinschaftsbilder, die beispielhaft für die europäische Idee stehen und durch die vereinende Sprache der Kunst verbunden sind.
Zur Finissage gibt es eine offene Gesprächsrunde mit beteiligten Künstler*innen, Kuratorinnen und Kulturpolitikerinnen.

 

Beteiligte Künstlerinnen und Künstler: Adelmann Ahner-Siese Ahner Albrecht Baisch Barth Bednarczuk Berendes Bergner Bielanski Binder Bissinger Boehme Böger Bogustovs Böke Brandhorst Bulla Buts Capelàn Carl-Bowles Cassis Còrcoles Costis Cosy Croft Dahms Dannehl Dardanà-Alsina De Groot de Muralt Dekker del Mazo Diaz Dietrich Dobers Dobrodeeva Dörr Dorval Drews Eckelt Effertz Endriß Engen Engen Eriksson Evelyn Fenili Finke Fox-Düvell Framberg Frigo Fröhlich Furumes Gaaikema Gaffron Gazetopoulou Geitel Gemra Gerstner Gerum Gliddon Golfinos Gortchakowa Gretzel-Strathmann Groß Haering Haffke Hahlweg Hähner-Springmühl Hähner-Springmühl Hamman Härtel Hartzsch Häusler-Halrid Heenes Heine Heinz-Hoek Held Henkel Henning Hermel Herrmann Hess Hiekka Hinz Hinzelmann Hoh Howard Huber-Thoma Hund Huse Jung Kahn Kahn King-Kong Kirchner-Stöckle Klophaus Klünker Kochseder Kohn Konsor Kop Kornmacher Köster Lapuks Lassen Lens Lessing Lichtenberg Littek Lohr Loock Lukaszewicz Mahn Mahn Marli Mayer Mehrl Meise Menninger Merkenthaler Mirschel-Böhmann Mitras Molkenthin-Drange Müller-Wiesinger Murdock Neuberger Nielsen Normunds Oriol Ostier Oswald Overmann Partington Päsler Paul Paulsen Pavlova Peeter Peterssen Pfab Pfau von den Driesch Pierron Pistorius Plas Portenlänger Prinz Prünster-Soares Pundt Putrams Rachl Ranchal Rast Rath Reese-Heim Regensburger Rogenhofer Ronnow Rothermel Roucka Roussou Rummukainen Runschke Runschke Rusz Sachs Sambura Sander Saub Schlerkmann Schmidt Schneider Schossig Schuffert-Danu Schultze Schünke Schwagmeyer Schwalgun Seegebrecht Seinfeld Solecka-Zach Stabenow Starrec Steigerwald Stern Strid Strobel Stumpe Stuzmann Tuschen Unland van de Rydt Velia Visser von Chossy von Lindern Wagnerowà Wallbrecht Weld Werner Wiesinger Winter-Weltz Winzens-Bredernitz Woldsen Yourstone
Zerrouki Zetzmann Zlatohlàvkovà Zouni

 

Finissage am Sonntag, 13.10.2024 um 16 Uhr

Offene Gesprächsrunde mit Marikke Heinz-Hoek, Edeltraut Rath, Gabriele Konsor, Gloria del Mazo, Katerina Vatsella, Helga Trüpel und Matina Lohmüller.

 

 

 

 

Galerieansichten von Marikke Heinz-Hoek

 

Eröffnungsabend

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Rede In Progress_Kai Wargalla.pdf
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Finissage mit Gesprächsrunde

 

 

MIND-THE-MYCELIUM_Programmheft.pdf

Instagram Künstlerinnenverband Bremen

 

 


inzwischen

Sommer-Gruppenausstellung

Malerei, Grafik, Zeichnung, Fotografie und Objektkunst

16.08. - 06.09.2024

 

Eröffnung am Freitag, 16.08.2024 um 20 Uhr

 

Isabel Valecka, Barbara Rosengarth, Christian Plep, Uwe Kreutzkamp, Anette Venzlaff, Thomas Behling, Frank Bohlmann, Michael Wendt, Reiner Will, Mechtild Böger, Ulrich Schnelle, Frank Albrecht, Werner Henkel

 

 

| Christian Plep -  do you know | Frank Albrecht - Holzschnitt | Werner Henkel - Botanischer Akt I. | Ulrich Schnelle - Selbst als Wasserhahn | Anette Venzlaff - Tulipan | Reiner Will - 2024-1 | Michael Wendt - Das Haus der zwei Frauen |

 

 


Anthroposzenische Landschaften

Anna Staffel, Kurz vor der Spaghettisierung, 2022, Paper Collage 27,3 x 20,5 cm

24.05. - 21.06.2024


Eröffnung mit Artist-Talk am Freitag, 24. Mai 2024 um 20 Uhr

 

Finissage am Samstag, 22. Juni 2024, 15 - 18 Uhr, Performance mit Ruppe Koselleck

 

Gleb Bas, Norbert Bauer, Thomas Behling, Roland Boden, Gunnar Borbe, Margit Busch, Andreas Helfer, Ruppe Koselleck, Patricia Lambertus, Anna Lerchbaumer, Julia Münstermann, Jürgen O. Olbrich, Nicole Schuck, Zuzanna Skiba, Anna Staffel, Annette Stemmann, Frans van Tartwijk, Ralf Tekaat, Philip Topolovac, Florian Tuercke, Michael Wendt, Sabine Wewer.

 

Klassisch romantische Landschaften sind oft unberührte Landschaften. In den Gemälden der amerikanischen Hudson River School of Painters oder in vielen Gemälden Caspar David Friedrichs ist die Natur das Hauptmotiv, und der Mensch ist nicht oder nur am Rande präsent. Der Mensch ist nur ein winziger Teil des Universums - und des Gemäldes - und die Natur ist eine unermessliche Kraft, der sich der Mensch unterwerfen muss. Für einen amerikanischen Künstler im 19. Jahrhundert war die Menge an unberührter und noch unerforschter Natur in der Tat unermesslich, und selbst europäische Künstler des 19. Jahrhunderts konnten durch wunderschöne und meist leere Wälder und Bergregionen wandern. Der romantische Traum von der Natur ist immer noch sehr lebendig. Die Landschaften, die wir meist bereisen und in denen wir leben, sind jedoch Städte und ländliche Gebiete, die fast vollständig von menschlichen Aktivitäten geprägt sind. Im so genannten Anhtropozän ist die Natur nicht mehr allmächtig, und der Mensch ist zum Hauptakteur und disruptive Kraft auf dem Planeten geworden.
Wenn wir eine Zeitschrift wie National Geographic lesen, sind die meisten von uns immer noch fasziniert von den perfekt wiedergegebenen Fotos von Naturlandschaften in fernen Teilen der Erde, aber wer diese Gegenden tatsächlich besuchen will, muss viele Stunden im Flugzeug verbringen, um dann bei der Ankunft festzustellen, dass er nicht der Einzige ist.
Die Landschaften, die wir meist bereisen und in denen wir leben, sind jedoch Städte und ländliche Gebiete, die fast vollständig von menschlichen Aktivitäten geprägt sind. Im sogenannten Anthropozän ist die Natur nicht mehr allmächtig - und der Mensch ist zum Hauptakteur und zur disruptiven Kraft auf dem Planeten geworden.

 

 

Finissage: Samstag, 22. Juni 2024, 15-18 Uhr, Performance mit Ruppe Koselleck

 

TAKEOVER BP, Now!
In der Ausstellung „Anthroposzenische Landschaften“ wird ein temporäres Büro zur FEINDLICHEN
ÜBERNAHME VON BP eröffnet, in dem am 22. Juni 2024 von 15 bis 18 Uhr der Münsteraner Künstler
Ruppe Koselleck für Sie und vor Ort echte Malereien und Frottagen aus rohem Öl anfertigen wird.
Mittels gefundenem Teer und öligem Schmutz von den Küsten der Meere entwickelt der Rohölmaler
Bilder.
Der Verkauf dieser Werke finanziert den Aktienankauf eines global operierenden Ölkonzerns.
Koselleck wendet dabei aus ästhetischen Gründen ein Verursacherprinzip gegen den Ölkonzern an,
den er mit dessen selbst verschuldeten Müll angreift.
Aktie um Aktie verleibt sich der Bildende Künstler dabei den gut aufgestellten Konzern ein - und wird
in den nächsten 159 Jahren den Multi in seiner Gänze übernommen haben, um ihn in tausend Stücke
zu zerschlagen.
Sie kaufen Kunst und Ruppe Koselleck kauft BP.

 


Matías Romano Alemán und Toni Ehrhardt

 

05.04. - 08.05.2024

 

I can see the clouds now

Eröffnung: Freitag, 5. April 2024 um 20 Uhr

 

Finissage mit Künstlergespräch: Mittwoch, 8. Mai 2024 um 18 Uhr

Luis Toledo, Künstlerkollege und Dozent, spricht mit Toni Ehrhardt über die Arbeiten der Ausstellung.

 

 

Matías Romano Alemán, Paint Ghost, 2023, Acryltinte auf gefundenes Gemälde                       Toni Ehrhardt, Rest in Power, 2022, Ölkreiden auf Fotoposter, Foto Bruno Lanca

 

 

"I can see the clouds now" ist das erstmalige Aufeinandertreffen der verspielten Bildwelten der beiden Freunde Matías Romano Alemán und Toni Ehrhardt.
Verbunden durch die Kunstszene Portos, in der Matías zu Hause ist und in der Toni durch mehrere Artist Residencies in den letzten Jahren immer wieder eingetaucht ist, bringen sie in den Räumen der GaDeWe in Bremen ihre Arbeiten in einer raumspannenden Assemblage zusammen.
Die Künstler werfen einen Blick über den Zaun, um sich über die dahinterliegende Horizontlinie gewahr zu werden. Matías kann jetzt die Wolken sehen.

Toni Ehrhardt (*1990 in Eisenach) arbeitet als multidisziplinärer Künstler in Bremen. Er studierte Kunst und Kunstpädagogik an der Freien Hochschule in Stuttgart und schloss 2019 seinen Master im Bereich Freie Kunst an der Hochschule für Künste im Sozialen in Ottersberg ab.  
Zusammen mit Katze Greeven und Esther Adam arbeitet er seit 2020 im Performance Kollektiv things like you and me und ist aktuell Atelier Stipendiat im Zentrum für Kunst im Tabakquartier in Bremen. Seit 2017 setzt er Performances und Ausstellungen im In- und Ausland um. In seinen Arbeiten untersucht er Zugänge und materielle Begegnungszonen mit der „nicht-menschlichen Welt“. Er hinterfragt die ontologische Trennung des Menschen mit anderen Entitäten, wie Dingen, Tieren, Landschaften oder Steinen.

Matías Romano Alemán (*1990 in Buenos Aires, Argentinien) lebt und arbeitet in Porto, Portugal. Er studierte Kunst an der High School und anschließend Grafikdesign an der Universität in Buenos Aires. Nachdem er sein Studium vier Jahre später abgebrochen hatte, arbeitete er als Autodidakt weiter. Als literatur- und musikbegeisterter Künstler begann er, die fragilen Grenzen von Malerei, Zeichnung und Skulptur zu erkunden. Humor und Ironie tauchen als Mittel auf, um auf subtile Mechanismen hinzuweisen, die bei der Gestaltung von Bildern, Strukturen und Poesie in seinem Werk zum Einsatz kommen. Matiás ist Mitbegründer des experimentellen Ausstellungsraumes „Marmolprojectroom“ in Porto.

 

 

Galerieansichten: Jiye Lee


Eingewecktes Weltall

09.02. - 15.03.2024

 

Nora Arrieta und Sarah Fischer

 

Eröffnung: Freitag, 09. Februar 2024, 20 Uhr

                      mit Künstlerinnengespräch um 20:30 Uhr

 

 

 

Grau gepunktet
Weiß rosa gescheckt
Brumm brumm Flattererde
Traumkrume
Erste Sahne
Eingechecktes eingedecktes eingewecktes
Weltall
Gürkchen gefällig?
***
In „Eingewecktes Weltall“ zeigen Nora Arrieta und Sarah Fischer ihre Beobachtungen und Perspektiven auf den Menschen des 21. Jahrhunderts. In Keramiken und Zeichnungen formen die zwei Künstlerinnen Alltägliches und Bekanntes zu einem Kosmos surrealer Zusammenhänge. So gleichen sich in Nora Arrietas farbig glasierten Arbeiten Erlebtes und Imaginiertes aus realen und digitalen Räumen an und verschmelzen ineinander. Die Künstlerin beschäftigt sich mit dem zeitgenössischen Bewusstsein der Menschen: Ein Bewusstsein, das sich auf der einen Seite längst an die Überforderung der Sinne und das Nebeneinander von Geschichte, Fiktion und Realität im Alltag gewöhnt hat – auf der anderen Seite jedoch immer noch nach einer romantischen, in ihrer Natürlichkeit längst verlorenen Natur strebt.
Auch Sarah Fischers Zeichnungen nehmen Bezug auf die Mensch-Natur-Beziehung unserer Gegenwart. Sie reflektieren über den Umgang mit den gemeinschaftlichen wie auch individuellen Möglichkeiten unserer Gesellschaft, thematisieren das Ringen um Atempausen beim Netzwerken und dem Bemessen der eigenen Freiheit. Aus feinen Linien formen sich zeichnerische Collagen aus Zitronenpressen, Erdmännchen, Tauben und Meisenknödelplaneten.
Nora Arrieta lebt und arbeitet als Bildhauerin in Höhr-Grenzhausen und leitet die dortige Werkstatt am Institut für Künstlerische Keramik und Glas der Hochschule Koblenz.
Sarah Fischer lebt und arbeitet als Bildende Künstlerin mit den Schwerpunkten Zeichnung und Fotografie in Bremen.

 


Novembersommer

Foto-Grafik Novembersommer, Michael Wendt
Foto-Grafik Novembersommer, Michael Wendt

Gruppenausstellung

03.11. - 15.12.2023

 

Eröffnung am Freitag, 3. November 2023 um 20 Uhr

Performance von Evita Emersleben

 

Finissage: Sonntag, 17.Dezember 2023 ab 15 Uhr

 

Frank Albrecht, Thomas Behling, Bissan Badran, Heike Kati Barath, Mechtild Böger, Marion Bösen, Johann Büsen, Judith Dürolf, Evita Emersleben, Anja Fußbach, Anastasiia Guzenkova, Bahar Hejran, Ulrike Isenberg, Eghbal Joudi, Esther Kim, Hanswerner Kirschmann, Jule Körperich, Shoji Matsumoto, Camila Mejía und Erik Wälz, Haruka Mogi, Reinhild Patzelt, Christian Plep, Yoriko Seto, Stefanie Supplieth, Monica Tap, Isabel Valecka, Michael Weis, Michael Wendt, Johanna Maria Winkler, Bingyao Xu, Guibok Yang, Klaus Zwick.

 

Beteiligte Künstler*innen

JULE KÖRPERICH

Ausziehen 2021, 1 min 54 sec

AUSZIEHN! beschäftigt sich mit Besitzverhältnissen von Wohnraum. Karton um Karton wird gepackt, gestapelt verschoben, Raum um Raum geleert. „Die musikalische Einrichtung von KLANK konterkariert und umspielt den Film“ (Zitat): Dr. Kathrin Heinz, Mariann Stegmann Institut, Universität Bremen). Cast & Crew Animation: Jule Körperich/ Sound: MusikAktionsEnsemble KLANK


EGHBAL JOUDI

The night is here to stay, 2023, 56 sec

Linien, Diagonale stoßen aufeinander, formen sich zu Bergspitzen. Und ziehen sich, wie hinter einem Nebel, wieder zurück, um sich erneut zu zeigen. Kreise werden zur Sonne, zum Mond, zum vorbeiziehenden Planeten. Durch die Überlagerung der Farben werden die Himmelsgestirne zu Spielbällen, die um die Wette über die Bergspitzen rollen.


MICHAEL WEIS

Dance with me, 2023, 1 min 50 sec

Ein Stillleben aus Früchten. Erfährt eine Wandlung von der Stille, über die Langeweile hin zum einem wunderbar, getanzten Beat zu dritt.

A still life of fruit. Experience a transformation from silence, through boredom to a wonderfully danced beat for three.


HEIKE KATI BARATH

Metamorphosen, 2023, 64 se.

Linien in Bewegung, nehmen Form an, werden zu Köpfen, verwandeln sich mühelos und werden wieder zu Linien.
Lines in motion, take shape, become heads, transform effortlessly and become lines again.


SHOJI MATSUMOTO

Dusk, 2023, 1 min 39 sec.

Zwei Formen ungleich in Ihrer Gewichtung und ihrem Erscheinen begegnen einander. Neugier, Vorsicht, Kontakt, Distanz und Nähe wägen sie miteinander ab. Im leichten Spiel miteinander entsteht Neues und Unerwartetes verborgen durch das schwindende Licht.


 

JUDITH DÜROLF

Blick aus dem Fenster auf den Comer See, 2023, 1 min 12 sec

Blaupapier fängt zusammenhangslose Gedanken bruchstückhaft ein. Der Film läßt sie auf kurze Weise aufleuchten, bevor sie wieder im Blau verschwinden.

Blue paper captures incoherent thoughts in fragments. The film lets them light up briefly before they disappear into the blue again.


CAMILA MEJÍA

Shades of Pink, 2023, 1 min 19 sec

Stop-Motion (Experimentelle)  / Sound Composition: ERIK WÄLZ

Mit "Shades of Pink" wollte ich Szenen heraufbeschwören, die an einen rosafarbenen Sonnenuntergang erinnern, indem ich Licht, reflektierende Elemente und verschiedene Materialien und Techniken einsetzte, um eine lebhafte und farbenfrohe Atmosphäre zu schaffen.


BINGYAO XU

Sunset Book, 2023, 51 sec, Stop-Motion (Ölpastel auf Skizzenbuch)

Wie von Geisterhand bewegt, erhalten wir Einblick in die mit Ölpastel gezeichnete Abendstimmung in Bingyao Xu´s Skizzenbuch. Sie entführt uns in die Nacht.

As if moved by ghosts, we get insight into the evening atmosphere drawn with oil pastel in Bingyao Xu ́s sketchbook. She takes us into the night.


GUIBOK YANG

The starry Night, 2023, 1 min 14 sec, Stop-Motion (Aquarellfarben auf Papier)

“For small creatures such as we the vastness is bearable only through love.” Carl Sagan. I was inspired by the quote above and wanted to show the connection between the moon and human being.

“Für kleine Lebewesen wie uns ist die Weite nur durch Liebe erträglich.” Carl Sagan. Das obige Zitat hat mich inspiriert und ich wollte die Verbindung zwischen dem Mond und dem Menschen zeigen.

 


ULRIKE ISENBERG

Sanddorn, 2023, 59 sec

Stop-Motion-Animation (Sanddorn, Rotebeete)

Mein Bruder liebt Sonnenuntergänge - ich interessiere mich für die Katastrophen der Welt.

My brother loves sunsets - I am interested in the catastrophes of the world.


BISSAN BADRAN

The last one Stays, 2023, 34 sec

Stop-Motion-Animation (Stoff und Watte), (Fabric and Absorbent Cotton)

Durch das Zusammenspiel des Material, der Bewegung und dem Ton wird auf ganz eigene Art und Weise der Sonnenuntergang am Strand in Szene gesetzt mit seinen vielen Besuchern in Szene gesetzt, bis einer das letzte Licht alleine genießt.


JOHANNA MARIA WINKLER

Das Lied von der Moldau, 2023, 1 min 14 sec, Stop-Motion-Animation (Aquarell und Pastellkreide / (Watercolour and Pastel)

In diesen Film habe ich mich mit der Frage beschäftigt, warum uns Menschen die Vergänglichkeit im Sonnenuntergang so sentimental bewusst wird. Mir war es wichtig, das Freudige an der Flüchtigkeit des Augenblicks hervorzuheben; dass auf umgekehrte Weise eben auch die tragischen Geschehnisse ein Ende finden.


ANASTASIIA GUZENKOVA

Stop War, 2023, 1 min 36 sec, Stop-Motion-Animation (Arcylfarbe auf Glas)

Krieg ist ein schreckliches Verbrechen, das nichts Gutes bringen kann. Auf stille Weise wird von der Realität erzählt.

War is a terrible crime, that cannot bring anything good. In a quiet way reality is told.


MONICA TAP    -    Sun • Flower • Star • Fish, 2023, 1 min 48 sec

Stop-Motion-Animation (Ölgemälde auf Plexiglas) (Oil Paint on Plexiglas) Eine seltene Hibiskus-Sorte sieht aus wie ein Sonnenuntergang auf Maui. Noch seltener ist der Grüne Blitz, ein meteorologisches Phänomen, das nur unter idealen Bedingungen bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang auftritt. Von einem Strand in Maui aus sah mein Partner, der neben mir stand, den Grünen Blitz. Ich sah ihn nicht. Dass ich ihn nicht gesehen habe, hat mich daran erinnert, dass jeder Moment ein grüner Blitz sein kann, wenn ich aufmerksam bin.


ESTHER KIM

Die Zeit und die Sonne, 2023, 1 min 41sec, 3D visuelle Kombination zwischen dem Sonnenuntergang und philosophischem Denken. Inspirationen und Zitate aus dem Buch “Bekenntnisse” von Augustinus


BAHAR HEJRAN

Gisuboran, 2023, 47 sec, Stop-Motion-Animation (Digitale Zeichnung) (Digital Drawing)

Sie ist traurig und wütend ... aber sie ist eine Kämpferin und hat große Hoffnung auf den Sonnenaufgang. Gisuboran bedeutet Haareschneiden und ist eines der Trauerrituale in der iranischen Kultur.


HARUKA MOGI

In der Sonne, 2023, 1 min 44 sec, Stop-Motion (Folie, Scherenschnitt)

Dieses Werk ist aus der Beobachtung von Schatten und Sonnenlicht entstanden.

This work was born from observation of shadows and sunlight.

Ein Teller und eine Gabel auf einer Fensterbank. Der starke Ausschnitt des Motivs, man erahnt einen Fensterrahmen und eine Straße, gibt wenig Raum, um die Geschichte der untergehenden Sonne zu erzählen und doch gelingt es. Insbesondere über die Bewegung des Schattens.


YORIKO SETO

On the Tip of a Pole, 2023, 1 min,  Stop-Motion-Animation (Digitale Zeichnung) (Digital Drawing)

Der Sonnenuntergang und die Holzpfähle im Bild von Heike Kati Barath erinnerten mich an ein altes japanisches Kinderlied. Der Titel des Liedes lautet "Rote Libelle".